Jukeboxen & Automaten

Jukeboxen sind mehr als nur Eyecatcher

Die klassischen Jukeboxen der 1940er Jahre stammten überwiegend von amerikanischen Herstellern. Am bekanntesten ist sicher die Rudolph Wurlitzer Company, aber auch J. P. Seeburg, Rock-Ola oder Automatic Musical Instrument Corp. (AMI) erlangten mit den Jahren große Beliebtheit. Das Design war gekennzeichnet durch große, farbige und beleuchtete Pilaster aus Plexiglas. Bei einigen „Golden Age“ Modellen war, wie zum Beispiel bei der Seeburg, die Wechselmechanik nicht sichtbar.

In den 1950er Jahren, dem „Silver Age“, wurden zunehmend beliebte Stilelemente von Fahrzeugdesigns übernommen (Heckflossen, Panoramascheiben, Rücklichter, usw.). Bevorzugte Materialien waren somit auch Chrom und Glas.

Zeitlos mit besonderem Zeitgeist

Besondere technische Herausforderungen lagen in der Prüfung der Münzen, dem Auswahlmechanismus und der Abspieleinheit. Eine Jukebox enthielt zwischen 8 und 120 Schellackplatten, Singles, seltener Kassetten, aber ab 1982 sogar Compact Discs, aus denen man nach Münzeinwurf über eine Tastatur oder Wählscheibe einen oder mehrere Titel auswählen konnte. Inzwischen gibt es digitale Jukeboxen mit interaktivem Touchscreen mit einem unbegrenzten Angebot an Musiktiteln.

Bis Anfang der 60er Jahre dominierte die einsehbare Greif- und Abspielautomatik; danach verschwand sie leider zunehmend hinter den Titelhaltern oder einer bedruckten Glasscheibe. Die Musikwiedergabe erfolgte über eingebaute Röhrenverstärker und Lautsprecher, Anfang der 70er Jahre kamen auch Transistorverstärker zum Einsatz.

Warum sind antike Jukeboxen so beliebt?

Jukeboxen stellten über Jahrzehnte einen sehr wichtigen Bestandteil der Popkultur dar. Sie wurden besungen in Hits wie Juke Box Jive von den Rubettes im Jahr 1974, Juke Box Music von den Kinks im Jahr 1977 oder Juke Box Hero von Foreigner im Jahr 1981.

Spielautomaten für echte Sammler

Sammlern von historischen Geldspielautomaten bieten wir regelmäßig Spielautomaten an. Das Angebot reicht von alten Automaten wie Münz- und Kugelschleudern, Walzen- und Scheibengeräten, elektromechanischen oder rein mechanischen Geräten, sowie Warenautomaten und Ur-Flippern.

Wo befindet sich der Nostalgiepalast?

Der Nostalgiepalast hat seinen Sitz in der Bornestr. 15 in 48529 Nordhorn. Hier bieten wir auf über 8000 Quadratmetern in verschiedenen Ausstellungshallen nicht nur Jukeboxen und Spielautomaten, sondern auch antike und neue Möbel, Dekorationen, historische Baustoffe, Gastronomie- und Ladeneinrichtungen, und vieles mehr an.

Liefert der Nostalgiepalast die Automaten?

Die Jukeboxen und Geldspielautomaten können über den hauseigenen Fuhrpark geliefert werden. Aber gerade bei Sammlerstücken empfiehlt es sich die Automaten vor Ort anzusehen bzw. auszuprobieren. Da wir jeden Sonntag Schautag haben (keine Beratung – kein Verkauf), sind unsere Ausstellungsräume 7 Tage die Woche für Sie geöffnet.

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